Am 24. September entscheiden wir Berlinerinnen und Berliner nicht nur über die Zusammensetzung des nächsten Bundestages, sondern auch über die künftige Nutzung des Flughafenareals in Tegel.
Rede von Bürgermeisterin und Senatorin Ramona Pop in der Aktuellen Stunde des Berliner Abgeordnetenhauses zum Thema „Stellungnahme des Abgeordnetenhauses zum Volksentscheid Tegel“ am 22. Juni 2017.
Von Kerstin Andreae, Katharina Fegebank, Tarek Al-Wazir, Ramona Pop, Dieter Janecek, Thomas Gambke
Was ist uns eigentlich in Deutschland jemand wert, der nichts hat, außer einer Idee und den Mut, sie zu verwirklichen? Die Antwort ist einfach: Zu wenig. Und dabei sind wir als Gesellschaft ohne diese Ideen und ohne diesen Mut selbst ziemlich wenig wert. Ohne Gründerinnen und Gründer verarmt unser Land. Es verarmt intellektuell, kulturell, sozial und finanziell.
Am 24. Mai 2017 wird das Heizkraftwerk Klingenberg von Braunkohle auf Gas umgestellt. Berlins Senatorinnen für Klimaschutz und für Energie, Regine Günther und Ramona Pop, schreiben in einem Gastbeitrag für den Berliner Tagesspiegel über die Zukunft nach dem Braunkohleausstieg.
Ramona Pop im taz-Interview vom 19.04.2017 über Berlins Energiepolitik.
taz: Frau Pop, auch nach Rechnung des rot-rot-grünen Senats sind die ersten 100 Tage im Amt vorbei. Hatten Sie sich den Start so vorgestellt?
Ramona Pop: Es kommt meist anders als man denkt. Und früher waren die ersten 100 Tage die Schonfrist; heute muss sich die Politik in dieser Zeit beweisen. Wenn ich auf unser 100-Tage-Programm schaue, finde ich: Da haben wir schon gut was hingekriegt.
Biographisches: 31.10.1977 in Timisoara, Rumänien geboren, 1988 Umzug nach Deutschland, 1997 Abitur am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium in Münster, 1997-2003 Studium der Politikwissenschaft an der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin