Von der Schule in den (Umwelt)-Beruf

Datum

  • 24.11.22 19:00 Uhr

Ort

  • GEW Berlin (hybrid), 10787 Berlin, Ahornstraße 5

Veranstalter

  • LAG Bildung

Ab 18:15 Uhr treffen sich neue Mitglieder und Interessierte an einem breiten Spektrum der Bildung in Präsenz.


Sitzung der LAG Bildung

In der Sitzung betrachten wir kurz den Koalitionsvertrag und die bisherige Umsetzung, gehen auf die Problematik der Lehrkräfteausbildung ein und zeigen den Weg in umwelttechnische Berufe, wie er aussehen könnte. Ein kleiner Einblick in die Arbeit der FokusGruppe Berufsbildung.

Vorgeschlagene Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Neuigkeiten 
  2. Aktuelles aus den FokusGruppen 
  3. FokusGruppe Berufliche Bildung, aktueller Stand aus der Arbeit der Koalition von Klara Schedlich (MdA)
  4. Sonstiges

Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demographie - drei Herausforderungen, denen sich gerade das Bildungssystem stellen muss. Es geht um nicht weniger als die Transformation der Gesellschaft. Ein Weg ist zweifelsohne - mehr Jugendliche und junge Erwachsene in umwelttechnische Berufe zu bringen - 30.000 abgeschlossene Ausbildungen bis 2030.

Auch in Berlin bietet die berufliche Ausbildung Chancen für alle Jugendlichen nach der Schule, bei Abbruch der Schule oder des Studiums - in verschiedensten Berufsbildern der Transformation - Wärmepumpen, Solar, Energieeffizienz, smarte Mobilität.

Klimaschutz ist ohne Alternative und mittlerweile ist dies auch bei der Mehrheit der Bevölkerung angekommen. Mindestens verbal bekennen sich alle relevanten demokratischen Parteien dazu. Auch Geld fließt inzwischen deutlich mehr in Klimaschutzmaßnahmen, u. a. das 200-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung. Klimaschutz braucht Menschen, die zupacken, planen und machen – das „Jetzt“ einer nachhaltigen Berufsbildungspolitik. Ohne die Fachkräfte, die die Energiewende in Taten bzw. im Alltag umsetzen, verbleiben wir bei folgenlosen Analysen und Gesprächszirkeln mit Absichtserklärungen.

Wir - Eltern, Großeltern, Freunde/Freundinnen und Verwandte - können viel zur Orientierung der Jugendlichen beitragen, wenn wir selbst besser informiert sind. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems mit allen Chancen kennen. Kleine Unternehmen brauchen zusätzliche Unterstützung, damit sie wieder Ausbildungsplätze und dabei eine gute Qualität anbieten. Die Oberstufenzentren und die Kompetenzzentren des Handwerks müssen technisch auf der Höhe der Zeit ausgestattet sein und über einen entsprechenden Lehrkörper verfügen. Jugendliche haben das Recht auf eine berufliche Orientierung schon in der Schule, gerade auch im Gymnasium. Jugendliche brauchen mehr praktische Einblicke in die Welt der Berufe.

Der Berliner Senat muss in die Pflicht genommen werden, sich den Herausforderungen zeitnah anzunehmen.

Hartmut Hannemann und Hanno Kress von der FokusGruppe Berufsbildung berichten kurz über Aspekte der Berufsbildung vor dem Hintergrund der Berliner Realität.

Die Sitzung wird als Hybridveranstaltung durchgeführt. Der Online-Zugang wird über den Verteiler mitgeteilt oder kann per E-Mail an bildung@remove-this.gruene-berlin.de erfragt werden.

Datum

  • 24.11.22 19:00 Uhr

Ort

  • GEW Berlin (hybrid), 10787 Berlin, Ahornstraße 5

Veranstalter

  • LAG Bildung