Drugchecking einführen - Gesundheit fördern!
Datum
- 10.10.18 19:00 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde,
die LAG Gesundheit und Soziales lädt zusammen mit der LAG Drogenpolitik zur nächsten Diskussion im Rahmen der drogenpolitischen Veranstaltungsreihe zum Thema Drugchecking ein.
TOP1
In Berlin wird viel und gerne gefeiert, dabei werden von Berliner*innen und Besucher*innen auch Drogen in den Clubs konsumiert. Eine Qualitätskontrolle kann nicht durchgeführt werden. Durch nichtkontrollierbaren Verunreinigungen und Überdosierungen setzen sich die Konsument*innen schweren Gesundheitsrisiken bis zu Todesfällen aus. Diese ließen sich aber vermeiden, wenn es Drogenkonsumierenden - wie in zahlreichen anderen europäischen Ländern – erlaubt wird, illegalisierte psychoaktive Substanzen testen zu lassen. Entsprechende Testverfahren können zugleich mit Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen verknüpft werden. Erfahrungen im europäischen Ausland deuten darauf hin, dass Drugcheckingprogramme zum Konsumrückgang führen können. Im Party-Setting ist die Erreichbarkeit von Konsument*innen besonders groß. Im Berliner Landeshaushalt ist Geld für ein Drugcheckingprogramm bereits eingestellt worden. Wir wollen die baldige Einführung von Drugchecking in Berlin aktiv unterstützen.
Zur Diskussion der für die Umsetzung erforderlichen Voraussetzungen haben wir fachkundige Referent*innen eingeladen:
- Catharina Pieroth, Sprecherin für Gesundheits- und Drogenpolitik
- Astrid Leicht, Fixpunkt e. V. (Drogenhilfe und Gesundheitsförderung)
- Raimund Reintjes, Clubcommission Berlin
- Jan Fährmann, Jurist und Kriminologe
Moderation: Martina Schmiedhofer, Sabine Deitschun
TOP 2:Wahlen von zwei Ersatzdelegierten für die BAG Gesundheit
TOP 3:Verschiedenes, nächste Veranstaltungen
Wir freuen uns auf eine engagierte Debatte!
Eure Sprecher*innen der LAG'n Soziales und Gesundheit und der LAG Drogenpolitik
Datum
- 10.10.18 19:00 Uhr
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