Armut ist sexistisch. Frauen und weiblich gelesene Personen erhalten in Deutschland durchschnittlich 21 Prozent weniger Gehalt. Patriarchale Strukturen sorgen dafür, dass sie ihre Erwerbstätigkeit länger unterbrechen. Trans, inter und nichtbinäre Personen sind überdurchschnittlich oft von Diskriminierung am Arbeitsplatz, von Arbeitslosigkeit und finanzieller Armut betroffen. Beide Gruppen haben insgesamt deutlich weniger Vermögen als Cis-Männer.
Wenn die Personen gleichzeitig aufgrund weiterer Merkmale diskriminiert werden, verschlimmert sich die Problematik noch – etwa bei Alleinerziehenden, von Rassismus und Antisemitismus Betroffenen oder Menschen mit Behinderung. Auch Altersarmut ist zutiefst sexistisch.
Wie ist die Situation in Berlin? Und wie können wir dazu beitragen, Armut zu überwinden?
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