Politik ändern, Berlin bleiben
Unser Wahlprogramm ist nicht im stillem Kämmerlein, sondern im Dialog mit der Stadt entstanden und bündelt Lösungen für die drängendsten Fragen in Berlin. Über einen Call for Papers, in Facharbeitsgruppen und in einem Stadtkongress konnten sich unsere Mitglieder und die Zivilgesellschaft frühzeitig mit Ideen einbringen und haben das intensiv getan. Am 14. und 15. Februar 2026 wird die Landesdelegiertenkonferenz das finale Wahlprogramm beschließen und damit ein starkes Angebot für Berlin vorlegen. Ihr findet den Programmentwurf des Landesvorstandes auf Antragsgrün.
Wofür wir in diesem Prozess stehen, bringt Werner Graf, Spitzenkandidat für die Berlin-Wahl 2026, in seinem Statement deutlich zum Ausdruck: "Wir treten an, um die Politik in dieser Stadt zu ändern, damit Berlin weiter eine freie, offene, spannende und weltweit attraktive Stadt bleibt. Berlin soll wieder Vorreiter werden und seine Einzigartigkeit behalten. Die Stadt steht vor großen Herausforderungen. Deswegen legen wir ein Wahlprogramm vor, das genau darauf Antworten gibt. So wollen wir die Krise auf dem Wohingsmarkt in den Griff bekommen, indem wir Vermieter per Gesetz dazu verpflichten, bezahlbare Mieten anzubieten und wollen leerstehende Bürogebäude zu bezahlbarem Wohnraum umbauen."
Bettina Jarasch, der zweite Teil unseres Spitzenduos bestätigt: "Mit unserem Programm stellen wir Maßnahmen und Projekte vor, die Berlin wieder anschlussfähig machen zu den modernen, zukunftsorientierten Metropolen der Welt wie Paris oder New York. Wir verändern Politik, damit Berlin die Stadt bleibt, auf die andere Metropolen schauen, weil hier Zukunft gemacht wird.
Alle, die in Berlin unterwegs sind, merken es täglich: Schwarz-Rot führt uns gerade mit brutalem Rückwärtsgang ins Chaos. Das ändern wir, damit alle wieder gut ans Ziel kommen: Wir werden die Abwärtsspirale von weniger Vorfahrt für den ÖPNV, alten Zügen, maroder Technik und zu geringen Investitionen bei U- und S-Bahn durchbrechen und für zuverlässige, pünktliche Busse und Bahnen sorgen."
Wie unser Wahlprogramm entstanden ist
Wir sind überzeugt: Je mehr Perspektiven in unser Wahlprogramm einfließen, desto stärker wird es. Mit fachpolitisch Aktiven in unserer Partei und Verantwortungsträger*innen aus den Bezirken haben wir das erste Halbjahr 2025 dazu genutzt, in zehn Facharbeitsgruppen Lösungen für die drängenden aktuellen und zukünftigen Fragen Berlins zu erarbeiten.
Parallel dazu hatten alle Mitglieder bis zum 1. Juni die Möglichkeit, im Rahmen eines Call for Papers mitzumachen. So konnten wir in dieser Phase bereits Ideen unserer Parteibasis einfließen lassen. Wir bedanken uns ganz herzlich für eure Programmvorschläge und eure Beteiligung am Call for Papers für unser Wahlprogramm 2026! Alle eingereichten Vorschläge bleiben im Antragsgrün für euch einsehbar und können weiterhin kommentiert werden. Ihr findet diese hier im Antragsgrün.
Am 17. Mai 2025 diskutierten wir beim Grünen Stadtkongress mit Multiplikator*innen und Initiativen aus der Stadtgesellschaft und allen interessierten Mitgliedern. Im Juni und Juli waren wir verstärkt in der Stadt unterwegs: an den Haustüren, auf Marktplätzen und dort, wo Menschen zusammenkommen. Am 23. September 2025 sind wir über ein Digitales Update mit unseren Parteimitglieder in den Austausch zum Zwischenstand des Programmprozesses getreten.
Auf Grundlage dieser Diskussionen und Gespräche hat der Landesvorstand am 3. Dezember 2025 einen Programmentwurf vorgelegt. Den Entwurf werden wir im Dezember und Januar breit in der Partei diskutieren, etwa auf unserem Landesausschuss am 10. Dezember 2025. Am 14. und 15. Februar 2026 wollen wir das Landeswahlprogramm auf einer Landesdelegiertenkonferenz beschließen.
Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg hin zu einem starken Wahlprogramm 2026. Gemeinsam wollen wir zeigen: Berlin ist für dich da!