Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit am Beispiel der Quinoa-Schule

Sitzung der LAG Bildung

Drei Viertel der Quinoa-Schüler*innen kommen aus armen Familien. Die wenigsten Eltern haben einen höheren Bildungsabschluss, viele sprechen kaum oder gar kein Deutsch, über 80 Prozent der Schüler*innen haben eine Einwanderungsgeschichte. Dennoch erzielen mehr Quinoa-Schüler*innen einen Abschluss, mehr Schüler*innen bestehen den MSA/MSA mit GO als an vergleichbaren staatlichen ISS/GemS in Mitte. Kann ausgerechnet eine Privatschule dem Staat vormachen, wie man die Ungleichheit im Bildungssystem ausgleichen kann?

Wir diskutieren mit:

  • Ulrike Senff, Geschäftsführerin der Quinoa-Bildung
  • Fiona El Kehal, Gründerin der Quinoa-Schule
  • Susanne von Below, Regierungsmitarbeiterin und ehemalige Bildungsforscherin
  • Taylan Kurt, Sprecher für Sozialpolitik und Armutsbekämpfung, MdA der Grünen aus Mitte/Moabit
  • sowie eine*r unser*er grünen bildungspolitischen Sprecher*innen

Ab 18 Uhr versorgt uns die Schüler*innen-Cateringfirma der Quinoa-Schule mit Sandwiches, Waffeln, Obstspießen und Getränken (gegen Spende). Bei schönem Wetter im Hof, ab 19 Uhr tagen wir in der großen Mensa.

Eine detaillierte Einladung mit Vorschlag zur Tagesordnung, Hygieneregeln und Anmeldung folgt über den Mailverteiler.

Datum

  • 18.05.22 19:00 Uhr

Ort

Veranstalter