Liebe Jüngere und Ältere,

08.09.11 –

Wahlbrief Jüngere und ÄltereMit unseren Briefen wollen wir Dir eine Entscheidungshilfe für die Berliner Abgeordnetenhauswahl am 18. September geben. Lass Dich überzeugen, Deine Stimmen Grün zu geben!

Du möchtest ausprobieren, wie Du leben, lernen und arbeiten möchtest? Du möchtest Deinen Kindern alle Chancen bieten und Dich gleichzeitig beruflich weiter entwickeln? Du möchtest Dein Ding machen und nicht wegen Deines Alters ausgegrenzt werden?

Wir Grüne wollen eine Stadt, in der sich jede und jeder zu Hause fühlt. Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume – und zwar garantiert. Eltern brauchen Unterstützung. Und alle Menschen sollen Teil der Gesellschaft sein können – bis ins hohe Alter.

Gute Chancen von Beginn an! Kinder sind am besten vor Armut geschützt, wenn ihre Eltern eine fair bezahlte Arbeit haben und wenn sie bereits zu einem frühen Zeitpunkt die richtige Förderung erhalten. Wir müssen also die Berliner Wirtschaft stärken und massiv in Bildung investieren.

Das fängt bei den Jüngsten an: Dir sollen Sport-, Musik-, Kultur- und Gesundheitsangebote offen stehen. Wir kämpfen dafür, dass Dein Kind die richtige Betreuung und frühe individuelle Förderung bekommt: durch ein flächendeckenden Angebot an Krippen und Kitas mit ausreichendem, qualifiziertem und interkulturell kompetentem Personal.

Junge Menschen sind die Zukunft unserer Stadt! Wir wollen dafür sorgen, dass ihr endlich mitbestimmen könnt, was hier passiert. Jugendliche sollen ab 16 Jahren bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus stimmberechtigt sein und ermutigt werden, das politische Geschehen mitzugestalten. Zum Beispiel wollen wir in jedem Bezirk ein Jugendbudget zur Verfügung stellen, über dessen Verwendung ihr selbst entscheiden könnt. Wichtig ist auch, dass ihr Räume erhaltet, wo ihr euch selbst, zusammen mit Gleichaltrigen, ausprobieren könnt.

Du bist älter und trotzdem mittendrin! Wir wollen, dass jede und jeder ein aktives Leben führen kann – ungeachtet des Alters. Der Arbeitsmarkt und die Gesellschaft brauchen die Erfahrungen und Qualifikationen älterer Menschen. Ein Generationen-Miteinander, neue Wohnformen wie zum Beispiel Alten-WGs und die notwendige barrierefreie Infrastruktur ermöglichen, dass Du ein selbstständiges Leben im Alter führen kannst.

Um zu verhindern, dass Menschen im Alter mit Armut zu kämpfen haben, wollen wir eine solidarisch finanzierte Grundrente einführen. Es steht für uns fest, dass die Rentenfinanzierung sowohl für die Senioren heute, als auch für ihre Kinder morgen und ihre Enkelkinder übermorgen auf sichere Füße gestellt werden muss.

Unterstütze uns am 18. September mit Deiner Stimme für Grün. Dann heißt es bald: Willkommen in der Mehrgenerationenstadt!

Herzliche Grüße,
Deine Grünen

Brief an Jüngere und Ältere auf Englisch

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