Mentoringhalbzeit

11.11.11 –

Nach vier Monaten des laufenden Mentoringprogramms haben wir uns am 20. Oktober zur Mentoringhalbzeit getroffen und einen Blick zurück und einen Blick nach vorn geworfen. Nach dem Anja Kofbinger, frauenpolitische Sprecherin der grünen Fraktion im Abgeordnetenhaus, einen Einblick in die Geschichte das Mentoringprogramms gegeben hat, ging es über in den Hauptteil des Abends: die Zwischenbilanz. Es bildeten sich Gruppen in denen fünf Leitfragen diskutiert werde sollten. Es wurde fleißig geschrieben und erzählt, ausgetauscht, zugehört abgewogen und diskutiert. Die Stimmung war sehr produktiv. Nach getaner Arbeit war es Zeit für eine kleine Stärkung. Am Buffet entwickelten sich weitere Gespräche und reger Austausch über die verschiedensten Erfahrungen von MentorInnen und Mentees. Im Anschluss an die Pause stellten die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. Diese sind hier nachzulesen:


1.    Was ist bislang gut gelaufen?

  •  die Dampferfahrt war ein voller Erfolg
  •  der Brunch war super
  •  die Stammtische
  •  das Angebot Mentoringprogramm und die Organisation ist eine tolle Sache
  •  das Catering auf den Veranstaltungen war immer sehr gut
  •  Zusammenarbeit der MentorInnen mit den Mentees; das thematische Matching
  •  die Möglichkeit der Teilnahme am Wahlkampf
  •  guter Einblick in die Kommunalpolitik
  •  LAG Teilnahme
  •  Mentoringnewsletter


2.    Was könnte besser laufen?
 

  • die Termine müssten entzerrt werden
  • es sollte eine Art Leitfaden „Grüne für Dummies“ geben
  • die Möglichkeit des neuen Matchings, wenn ein Pärchen nicht zusammenarbeiten kann
  • der Newsletter sollte regelmäßig erscheinen
  • es wird zu viel auf Eigeninitiative im Mentoringprogramm gesetzt; besser wären mehr verbindliche Termine sowohl für MentorInnen als auch Mentees
  • die Startzeit des Mentoringprogramms war etwas ungünstig, lag genau in der Ferienzeit



3.    Tipps für zukünftige Tandems?
 

  • es sollte ein persönliches Kick-off Meeting gleich zu Beginn des Programms zum Kennenlernen geben
  • genauere Zielvereinbarungen
  • die Stammtische sollten zu wechselnden Wochentagen statt finden
  • zu gemeinsamen Terminen zwischen Mentoren und Mentees sollte auch eine Auswertungszeit einberechnet werden, um sich über das erlebte auszutauschen
  • Vorbereitung der Mentoren auf z.B. einer Infoveranstaltung (Aufgaben eines Mentors, Zeitumfang, Angebote etc.)
  • bei Zeitmangel eines Mentors sollte die Möglichkeit eines Ersatzmentors gegeben sein
  • Metoringgruppentreffen in den Bezirken



4.    Was wünschen wir uns vom grünen Landesverband?
 

  • Bildungsangebote im Bereich Kommunal- und Landesstrukturen
  • die Veranstaltungsorte sollten sich in besser erreichbarer Lage befinden
  • gezielte Hinweise der Mentees auf Veranstaltungen des Landesverbandes z.B. Parteitage
  • Eine Auftaktveranstaltung in der Landesgeschäftsstelle wäre schön bzw. die Möglichkeit, die LGS mal kennenzulernen


5.    Was sind unsere neuen Erkentnisse?
 

  • auch als Nichtmitlgied ist man willkommen und Engagement erwünscht
  • die Quotierung im Programm ist wunderbar!
  • Offenheit der Strukturen
  • Vermittlung wie Politik funktioniert (Aufbau und Struktur)


Der Abend klang mit einem Glas Wein und nettem Beisammensein aus. Insgesamt war es sehr gelungen und die OrganisatorInnen des Mentoringprogramms nehmen gute Anregungen und Ideen für ihre weitere Arbeit mit.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten!