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Der ver.di Bezirk Berlin lädt ein zur Diskussion
Ist das AfD-Verbot ein richtiger Schritt im Kampf gegen den Rechtsextremismus?
Trotz der immer offensichtlicher werdenden rechtsextremistischen und menschenverachtenden Positionen der AfD gewinnt sie immer weiter an parlamentarischem Einfluss. Dabei versucht sie sich im Sinne einer “Selbstverharmlosung” als “normale Partei” darzustellen. Zugleich diffamiert die Partei immer offener gesellschaftliche Gruppen, kokettiert mit Bezügen zum Nationalsozialismus und kooperiert mit Neonazistrukturen. Für Gewerkschaften stellt die AfD eine große Herausforderung dar. Sie schafft es gesellschaftliche Unzufriedenheit aufzugreifen. Ihre Antworten spalten jedoch die Belegschaften und richten sich in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik direkt gegen gewerkschaftliche Errungenschaften.
Aus verschiedenen politischen Richtungen wird in letzter Zeit die Forderung nach einem AfD-Verbot laut. Wir wollen auf der Veranstaltung diskutieren, ob ein Verbotsverfahren ein sinnvolles Mittel im Kampf gegen den erstarkenden Rechtsextremismus sein kann und welche Chancen und Gefahren die Forderung mit sich bringt.
Es diskutieren:
Michael Fischer (ver.di-Abteilung Politik und Planung)
Johanna Wenckebach (Professorin für Arbeitsrecht)
Jonas Deyda (Kampagne AfD-Verbot jetzt!)
Anmeldung: https://komasys-web.verdi.de/anmeldedaten?Konferenznummer=0109&Ebenennummer=0305&status=
Wann? Am Mo., dem 28. Oktober 2024 um 19:00 Uhr
Wo? Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin,
Seminarraum 1
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