13.02.22 –
GewerkschaftsGrün Berlin hat bei ihrer Klausur beschlossen, die "Berliner Erklärung" zu unterstützen.
vgl.: http://solidarisch-denken.de/
"Berlin zeigt Haltung – Solidarisch aus der Krise
Mit Beginn der Pandemie finden in Berlin und bundesweit so genannte »Querdenken«-Umzüge statt. Seit
zwei Monaten erfahren wir eine neue Welle an Protesten. Diese orientieren sich am Vorbild der »Freien
Sachsen«, einer extrem rechten Splitter-Partei, die wöchentlich zu unangemeldetem Protest aufruft. Unter
dem harmlos klingenden Namen »Spaziergang« vollziehen extrem Rechte mit Kritiker_innen
unterschiedlicher Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 den Schulterschluss.
Es ist legitim, Regierungshandeln in der Pandemie zu kritisieren. Aber wer den Aufrufen von Nazis,
Rassist_innen und NS-Verharmloser_innen und Antisemit_innen folgt, oder mit diesen paktiert, macht
sich mit ihnen gemein. Wer sich um die Demokratie sorgt, darf sich nicht vor den Karren des rechten,
demokratiefeindlichen Rands spannen lassen."