11.10.25 –
Heute findet auf dem GLS Campus (Kastanienallee 82, 10435 Berlin) die FLINTA-Konferenz von Bündnis 90/Die Grünen Berlin statt. Das diesjährige Motto ist: Sozial. Feministisch. Gerecht. Eingeladen sind alle Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans*, und agender Personen des Landesverbands. Im Fokus stehen konkrete Ideen für eine feministische Sozialpolitik in Berlin. Die Berliner Grünen sind die einzige politische Kraft Berlins, die ein solches Format durchführt.
Highlights der Tagesordnung:
Zum Leitantrag „Für ein feministisches und soziales Berlin” erklärt Nina Stahr, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Berlin:
„Der soziale Kahlschlag der schwarz-roten Koalition trifft Berlin an einer seiner empfindlichsten Stellen: bei Frauen und Kindern, die am stärksten von Armut, Verdrängung und Ausgrenzung betroffen und somit auf Unterstützung angewiesen sind. Kürzungen bei Frauenprojekten, Sozialarbeit und Gewaltschutz sind nicht nur unsozial, sie zerstören die mühsam aufgebauten Strukturen und bedeuten, dass das Weiterbestehen aller Gleichstellungs- und Gewaltschutzangebote in Berlin gefährdet ist. Noch immer wird in Berlin durchschnittlich jeden Monat eine Frau von einem Mann getötet. Der Senat darf angesichts dieser erschütternden Zahlen nicht zulassen, dass die Versorgungslücken und die Wartezeiten für Frauen in Not noch größer werden.
Mit dem Beschluss „Für ein feministisches und soziales Berlin“ bekennen sich Bündnis 90/Die Grünen Berlin zu einer Politik der Gerechtigkeit, Solidarität und Selbstbestimmung. Feministische Sozialpolitik bedeutet, Armut strukturell zu bekämpfen, Sorgearbeit gerecht zu verteilen und den Zugang zu Schutz, Gesundheitsversorgung und existenzsichernder Arbeit zu ermöglichen.”
Den Beschluss finden Sie unter diesem Link.
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