Siemensstadt: Wirtschaft und Arbeit zusammendenken - Gemeinwohlorientiertes Wohnen ermöglichen

15.06.21 –

Zu ihrem gestrigen Besuch in der Siemensstadt 2.0 und ihrem Gespräch mit Siemensvorstand Cedrik Neike erklärt Bettina Jarasch, grüne Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin:

„Die Siemensstadt 2.0 hat das Zeug, zum Modell für klimaneutrales urbanes Wohnen und Arbeiten zu werden. Zugleich ist sie ein Zeichen dafür, dass Siemens zu Berlin steht und Berlin zu Siemens. Diese gegenseitige Verpflichtung prägte auch mein Gespräch mit Siemensvorstand Cedrik Neike. Erfreulicherweise hat Siemens auch Offenheit dafür gezeigt, das Quartier noch stärker für gemeinwohlorientiertes Wohnen und Verkehrslösungen auch für die angrenzenden Stadtquartiere zu öffnen.

Wir Grüne wollen eine nachhaltige Transformation der Berliner Wirtschaft, um zukunftsfähige Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Deshalb begrüßen wir, dass die Siemensstadt 2.0. auch zum Standort für urbane, klimaneutrale Industrie werden soll.

Gerade angesichts der aktuellen Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt ist es wichtig, dass auf dem Terrain auch gemeinwohlorientierte Wohnungen etwa durch Genossenschaften entstehen. Neben dem bereits verabredeten sozialen Wohnungsbau braucht es angesichts der Mietenexplosion auf dem Berliner Markt auch bezahlbare Angebote für die breite Mittelschicht.

Ich habe aber auch mitgenommen, welche Wünsche und Forderungen Siemens an die Stadt Berlin hat. Sei es beim Energiekonzept, der digitalen Infrastruktur oder der verkehrlichen Anbindung. Ich freue mich auf den weiteren Austausch.“

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