15.10.15 –
- Überall wird gefragt, ob wir das schaffen. Aber kaum eine(r) fragt: Wer sind eigentlich ‚wir’? Jede(r) fünfte Erwachsene im Berlin hat einen Migrationhintergrund, und jedes dritte Schulkind.
- Welche kulturellen Werte meinen wir, die wir schützen zu müssen glauben? Und vor wem, oder vor was?
- Geht es um kulturelle Gegensätze - oder um Besitzstandswahrung?
- Wird die Trennung von politischen Geflüchteten und Geflüchteten aus Armutsgründen unserer – politischen wie kulturellen – Verantwortung gerecht?
- Welche Funktion hat der Nationalstaat in einer globalisierten Welt?
Kulturschaffende haben sich seit jeher international orientiert. In der Kunst spielen Ländergrenzen keine Rolle.
Wir freuen uns auf regen Austausch und den Versuch einer Positionsbestimmung aus unserer LAG heraus.
Daneben wollen wir über die konkreten Initiativen und Angebote für Geflüchtete hier in Berlin sprechen und Anregung geben, selbst aktiv zu werden.
Dazu haben wir eingeladen:
Sabine Kroner, Berlin mondiale
Dr. Onur Suzan Nobrega, Medien- und Kulturwissenschaftlerin (tbc)
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