02.03.21 –

Zu den Vorwürfen dass Jeffrey Klein, Vorstandsmitglied des KV Mitte, zu Gewalt aufgerufen habe, erklären wir:

"Wir Grünen verurteilen klipp und klar jedweden Aufruf zu Gewalt, und stehen gegen jede Form von Antisemitismus. Das tut auch Jeffrey Klein. Er weist in seinem Statement  deutlich zurück, dass er Gewalt legitimiere. Seine Aussagen anlässlich der rassistischen Ermordung von George Floyd im Mai 2020 wurden von der Welt komplett aus dem Kontext gerissen und verkürzt dargestellt.

Aktuell sieht sich Jeffrey Klein rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Das verurteilen wir auf Schärfste."

Hier das Statement von Jeffrey Klein:

“Meine Rede war eine Reaktion auf die rassistische Ermordung von George Floyd in den USA. Es ist in den USA zu Plünderungen gekommen, aber der Großteil der Proteste ist friedlich verlaufen beziehungsweise gestartet und wurde dann gewaltsam unterdrückt. Selbst wenn es zu Ausschreitungen kam, delegimiert das nicht nicht den gesamten Protest gegen Polizeigewalt. Ich weise komplett zurück, dass ich Gewalt legitimiere. Mit robusten Communities meine ich natürlich keine Banden, sondern, dass wir eigene Unternehmen, schwarze Geschäfte, soziale Beratungsstellen und Vereine aufbauen. In Fällen von Diskriminierung und Gewalt durch Polizei oder Behörden, könnten schwarze Menschen dann zu einer Beratungsstelle gehen, um Rechtshilfe zu erhalten, anstatt die Polizei zu rufen.”