Volksbegehren Stadtgrün: Zivilgesellschaft wehrt sich gegen Giffey-Grätsche

06.09.21 –

Zu Ankündigung von BUND, NABU, Grüne Liga und des Berliner Kleingartenvereins für ein Volksbegehren Stadtgrün erklärt Nina Stahr, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Berlin:

„Dieses Volksbegehren wäre nicht nötig gewesen. Die rot-rot-grüne Koalition inklusive der SPD hatte die Charta Stadtgrün bereits erfolgreich auf die Ziellinie gebracht, bevor Franziska Giffey einmal mehr dazwischen grätschte.

Diese Stadt ist sozialer und ökologischer als Franziska Giffey das vermutet. Und Sie darf nicht beton-grau werden. Deshalb ist es gut, dass jetzt an einem zukunftsfähigen atmenden Berlin interessierte Kräfte wie BUND und Kleingärtner auf die Barrikaden gehen. Wir setzen alles daran, die Charta Stadtgrün noch durchzusetzen. Dafür ist der Druck aus der Zivilgesellschaft Rückenwind. Sollte dieser letzte Versuch jedoch auch scheitern, werden wir die Charta Stadtgrün in der nächsten Legislatur mit hoffentlich weiterem Rückenwind von den Wählerinnen und Wählern neu einbringen und das entsprechende Volksbegehren unterstützen.“