Saubere Stadt: Ehrenamt stärken, Anwohnende entlasten, Angebote schaffen

27.08.21 –

Parks und Grünanlagen bieten nur dann Erholung und mehr Lebensqualität, wenn sie sauber sind. Wir Grüne haben daher in den letzten Jahren innerhalb der rot-rot-grünen Koalition viel für mehr Sauberkeit erreicht, doch viel bleibt noch zu tun. Bettina Jarasch, Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin hat mit dem Sechs-Punkte-Plan „Für unser Berlin – sauber und ohne Müll“ ihre weiteren Vorhaben für ein sauberes Berlin skizziert. Dieser beinhaltet u.a. mehr kostenlose Sperrmülltage, die Entlastung von Anwohner*innen besonders stark vermüllter Grünanlagen, eine Zero Waste Vision zur Müllvermeidung und die Rekommunalisierung der Schulreinigung. 

Bettina Jarasch, Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin erklärt dazu: 
„Corona hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig Aufenthaltsorte im öffentlichen Raum sind – doch leider auch, wie viel Müll oft zurückgelassen wird. Dabei wollen wir doch alle mehr saubere Plätze mit mehr Bäumen, Bänken und Brunnen. Viele Menschen engagieren sich bereits ehrenamtlich um die Sauberkeit und Pflege Berlins, dies müssen wir besser unterstützen. Berlin muss zudem die Anwohner*innen besonders beliebter Plätze, wo viele Besucher*innen für Müll sorgen, stärker bei der Reinigung entlasten. Doch der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht. Wir brauchen mehr Anreize für Müllvermeidung, z.B. um weniger Wegwerf-Verpackungen zu benutzen oder alte Gerät nochmal reparieren. Neben Regeln müssen wir aber auch Angebote schaffen: Wenn viermal im Jahr der Sperrmüll abgeholt wird, hilft das gegen illegales Abstellen.“

Der Sechs-Punkte-Plan steht unter gruenlink.de/29n0 zum Download bereit