09.09.14 –
Die Berliner Grünen gratulieren Hartwig Berger zur Verleihung des Berliner Naturschutzpreises. Für sein „langjähriges und herausragendes Engagement“ würdigt ihn die Stiftung Naturschutz in diesem Jahr in der Kategorie „Ehrenpreis“. Die Laudatio auf das „grüne Urgestein“ und ehemalige Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses hielt gestern Abend Bürgermeister Michael Müller (SPD).
„Hartwig Berger zeigt seit 30 Jahren, wie sich Umwelt und Klimaschutz mit einem sozialen Engagement verbinden lassen. Wir gratulieren!“, sagen die Berliner Grünen-Vorsitzenden Bettina Jarasch und Daniel Wesener. Zuletzt widmete sich Berger seinem Herzensprojekt in Andalusien, einer von Massenarbeitslosigkeit geplagten und von Sonne und Wind verwöhnten Region Spaniens. In dem Projekt werden junge Erwachsene zu Energieberatern ausgebildet und damit die Nutzung regenerativer Energien forciert.
Hintergrund zu Hartwig Berger:
Hartwig Berger war von 1989 bis 2001 grünes Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Von 2002 bis 2014 leitete er als Vorsitzender das Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Berger wurde 1943 in Uelzen geboren, studierte in Tübingen und Heidelberg Philosophie und promovierte 1970. Seit 1970 lebt und arbeitet Berger vorwiegend in Berlin. In dieser Zeit engagierte sich Berger für „Arbeitseinwanderer“, wie er sie selbst bezeichnete – zuerst in Deutschland, später auch in den Niederlanden. Berger fand den Weg über die Anti-Atom-und Umweltbewegung zur Politik. Weiter Infos: www.hartwig-berger.de