02.12.17 –
Auf ihrem Landesparteitag am Samstag, den 2. Dezember 2017, haben Bündnis 90/Die Grünen Berlin Bilanz gezogen und auf ein Jahr rot-rot-grüne Regierungszeit zurückgeblickt. Ob mit dem Ausstieg aus der Braunkohle, der Entfesselung der Berliner Stadtwerke, einer Tierschutzbeauftragten oder dem ersten deutschen Radgesetz – „Wir haben schon im ersten Jahr gezeigt, dass wir die Stadt nicht wie unsere Vorgänger nur verwalten, sondern gemeinsam mit den Menschen gestalten werden“, erklärt die Landesvorsitzende Nina Stahr. „Und das ist erst der Anfang.“
In den nächsten vier Jahren sollen viele weitere grüne Projekte angestoßen und umgesetzt werden. So wollen die Grünen bis spätestens 2030 aus der Steinkohle aussteigen, den ÖPNV weiter ausbauen und sichere Radwege schaffen, für bezahlbaren Wohnraum sorgen, endlich die Schulen sanieren und mit einem Modellprojekt die Abgabe von Cannabis ermöglichen.
„In Berlin zeigen wir, dass es einen Unterschied macht, wenn Grüne an der Regierung beteiligt sind“, sagt Nina Stahr. „Grün wirkt. Und auch in den nächsten vier Jahren werden wir dafür sorgen, dass Berlin ökologischer und gerechter wird. Wir haben gerade erst begonnen.“
Hier finden Sie den gesamten Text des einstimmig beschlossenen Leitantrags „Reden, Ringen, GESTALTEN. Wir haben gerade erst begonnen“.