21.07.22 –
Am Samstag, den 23.07.2022 findet wieder der Christopher Street Day in Berlin statt. Daran wird sich der Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen mit einem eigenen Wagen (Nr. 71) beteiligen.
Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr an der Leipziger Straße/Axel-Springer-Straße, der Zug von Wagen soll sich gegen 12.00 Uhr in Bewegung setzen. Zielpunkt ist das Brandenburger Tor, wo ab 16.00 Uhr eine Bühnenshow beginnt, die bis Mitternacht dauern soll.
Der CSD setzt in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge einen Schwerpunkt auf die Integration der nicht-deutschsprachigen LSBITQ*-Community. Besonders willkommen geheißen werden in diesem Jahr queere Geflüchtete aus der Ukraine.
Der Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen Berlin hat einen großen Truck für ca. 50 Personen gemietet. Neben Berliner Grünen-Chef Ghirmai sind auch Finanzsenator Wesener sowie die Bundesgeschäftsführerin der Grünen Brüning vor Ort mit dabei. Es wird Musik von verschiedenen DJanes geben und Kunst von PrideArt ausgestellt (https://www.prideart.eu/). Für Gäste verteilen die Grünen u.a. Fächer, Sticker, Kondome und Lecktücher.
Zum CSD erklärt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Berlin Philmon Ghirmai:
"Der Berliner Senat hat in den letzten Monaten schnell und geschlossen agiert, um Geflüchtete aus der Ukraine angemessen unterzubringen und zu versorgen. Hierbei hat sich gezeigt, wo wir bei der Versorgung und Unterbringung von geflüchteten Menschen seit 2015 schon besser geworden sind und wo wir noch besser werden müssen. Vulnerablen Gruppen, zu denen auch LSBTIQ* gehören, müssen sichere Unterkünfte erhalten, die ihren Sicherheitsbedarfen Rechnung tragen. Der Senat muss die zivilgesellschaftlichen Organisationen bei der Einrichtung von eigenen Unterkünften für LSBTIQ* und BIPoC-Geflüchtete als "Safer Spaces" verstärkt unterstützen. Zudem müssen in allen Einrichtungen Betreiber*innenschutzkonzepte für vulnerable Gruppen zur Prävention und zum Schutz vor Sexismus, sexualisierter Gewalt, Rassismus oder Queerfeindlichkeit implementiert werden. Wir stehen solidarisch an der Seite aller LSBTIQ*, die aus ihrer Heimat flüchten müssen und senden ein klares Signal: Wir lassen Euch nicht allein und wir werden Euch in Berlin entschlossen unterstützen."
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